Hervorragende Ergebnisse bei der Internationalen PhysikOlympiade 2017

(Beitrag vom 27.05.2017)

Physik-Asse unter sich: Dennis Rehling, Làszlò Dirks, Sebastian-Philip Harris, Nico Heitmann und Jonas Werner (es fehlt: Nico Lückemeier)

Sebastian-Philip Harris (Q1) war jetzt zum wiederholten Male bei der Bundesrunde der Internationalen PhysikOlympiade erfolgreich. Bei diesem einwöchigen Klausurmarathon, bei dem die besten 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland in Greifswald zusammenkamen, erreichte er einen ausgezeichneten Mittelfeldplatz.

Nur etwa 1000 Schüler/-innen aus dem gesamten Bundesgebiet kämpfen jährlich in der ersten Runde um die nötigen Punkte für die Qualifikation zur zweiten Stufe dieses sehr anspruchsvollen Wettbewerbs. Aus dem Rahdener Gymnasium haben das 2017 neben Sebastian auch Dennis Rehling, Lászlò Dirks, Nico Heitmann, Jonas Werner und Nico Lückemeier (alle Q1) geschafft. Die zweite Runde haben dann nur noch Dennis und Sebastian absolviert, da sie parallel zu den Klausuren und Facharbeiten lag und der Wettbewerb eine starke zeitliche und intellektuelle Herausforderung darstellt. Sebastian meisterte auch diese Hürde und war damit der einzige Schüler aus OWL, der an der Bundesrunde teilnehmen durfte. Zu diesem Erfolg gratulieren wir ihm ganz herzlich!

PS: Er ist übrigens mit der Absicht zurückgekehrt, sich auch noch ein drittes Mal für die Bundesrunde zu qualifizieren. Dabei werden wir ihn und alle anderen Rahdener Teilnehmer/-innen der 49. Internationalen PhysikOlympiade tatkräftig unterstützen. Letztere hat übrigens schon begonnen. Informationen erhalten Interessenten bei ihren Physiklehrern.

Nachwuchsforscher liefern „bärenstarke“ Leistung ab

Sechs Rahdener Schülerinnen und Schüler erreichen die zweite Runde des laufenden IJSO-Wettbewerbs

(Beitrag vom 26.02.2017)

Die erfolgreichen Olympioniken v.l.n.r.: Simon Windhorst (7a), Riste Quade (7a), Moritz Pecold (7a), Annika Lekon (8e), Lea Tinnemeier (8e) und Jarle Daum (8c).

„In der Klebewerkstatt – bärenstark!“, so lautete das Motto der ersten Runde der diesjährigen Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO), deren Finale im Dezember im niederländischen Nijmegen stattfinden wird. Ob dann auch eine Schülerin oder ein Schüler aus Rahden dabei sein wird, steht natürlich noch in den Sternen, doch verlief der Start in den Wettbewerb schon mal recht vielversprechend.

Stolze sechs Nachwuchsforscher unserer Schule qualifizierten sich für die zweite Runde. Sie entwickelten eigene Klebestoffe und untersuchten unter wissenschaftlichen Kriterien quantitativ und qualitativ die Klebewirkung verschiedener Klebertypen. Dabei kamen technische Prüfverfahren zum Einsatz, die selbst dem TÜV alle Ehre gemacht hätten :-)

Da der zeitliche Aufwand für die Lösung der Aufgaben der ersten Runde in diesem Jahr besonders hoch war (wir sprechen von mehreren Monaten Heim- und Schularbeit), verdienen die jungen Wissenschaftler auch für ihr Durchhaltevermögen ein dickes Lob!

In der zweiten Runde im März ist eine einstündige Klausur zu bearbeiten, die naturwissenschaftliche Problemlösungskompetenzen zum Gegenstand hat. Dafür drücken wir den Schülerinnen und Schülern schon jetzt die Daumen!

Eine faszinierende Reise in den Mikrokosmos

Physik-LK der Jgst. Q1 bei den „Highlights der Physik“ in Ulm

(Beitrag vom 05.10.2016)

Den Promis der Physik für eine Woche ganz nah: Gruppenbild mit "Star-Physiker" Harald Lesch.

„Ach, ihr seid der verrückte Physik-LK, der nach gefühlten 38 Stunden Anreise hier die ganze Woche lang jeden Vortrag mitnimmt!“, so der Moderator mit staunender Begeisterung, als Kevin und Sebastian unsere Gruppe zu Beginn der Veranstaltung kurz vorstellten. Und tatsächlich gelang es uns immer, Plätze in den teilweise heillos überfüllten Hörsälen zu finden, um uns in die unglaubliche Welt der „Physik im Kleinen“ entführen zu lassen. Es ist unfassbar, wie es Physikern gelingt, in diese Welt vorzudringen, dort zu messen und zu forschen, unglaublich auch die Vielfalt der Anwendungen des dabei erworbenen Wissens!

Ebenso faszinierend wie der Forschungsgegenstand sind die Wissenschaftler selbst. Wenn man miterlebt, wie diese Leute über ihre Arbeit sprechen und für ihre Aufgabe brennen, kann man sich deren Begeisterung nicht entziehen. Und dabei meinen wir nicht nur die ganz berühmten Physiker wie Ranga Yogeshwar, den Moderator der Eröffnungsshow, Metin Tolan, der uns die Star-Trek-Physik erklärte, oder Harald Lesch mit seinen Überlegungen zu „Sein und Werden“. Irritiert vom Eingeständnis gewiss kluger Physik-Professoren, die Quantenwelt selbst nicht zu verstehen, inspiriert durch Ideen zur Verantwortung der Physik bei der weiteren Gestaltung unseres Lebens und nachdenklich gestimmt durch Einsteins Verhältnis zu Gott diskutierten wir eigentlich unentwegt über das soeben gehörte – auf den Wegen zwischen den Veranstaltungsorten, in der Mittagspause, im Bus und in der Nacht. Ergo stimmten auf der Rückfahrt auch alle zu, als ein Schüler sein persönliches Fazit der Reise wie folgt formulierte: „So eine Woche sollte eigentlich einmal pro Quartal stattfinden!“

Quantensprünge einzelner Barium-Atome - Wahnsinn!

Sechs Rahdener unter den 26 besten Nachwuchsphysikern Deutschlands

(Beitrag vom 13.06.2016)

Luisa Hartlage (8c), Dennis Rehling (EF), Caitlin Hohmeier (8c), Nico Lückemeier (EF), Sebastian-Philip Harris (EF), und Tamara Fenker (9a), konnten sich für die Bundesrunde des Bundeswettbewerbs Physik in Hamburg qualifizieren.

„Baue nur unter Verwendung von 45 Strohhalmen und einer Packung Q-Tips eine Brücke, die möglichst viel Gewicht tragen kann.“ Diese "Bastelaufgabe" bildete den Auftakt des fünftägigen Physikmarathons bei der 22. Bundesrunde des Bundeswettbewerbs Physik in Hamburg. Unter den 26 Finalisten, die sich in den beiden vorausgegangenen Qualifikationsrunden unter ca. 600 Teilnehmern durchsetzen konnten, befanden sich gleich 6! Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Rahden.

Neben der Bastelaufgabe waren auch eine Theorieklausur und eine Experimentalklausur zu schreiben sowie ein Universitätspraktikum am DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) zu absolvieren. Alle Wettbewerbsteile wurden in wechselnden altersgemischten Gruppen durchlaufen. Dabei mussten die älteren Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und ihr Wissen stets an die jüngeren weitergeben, um erfolgreich zu sein. Jeder Teilnehmer sammelte die von seinen Gruppen erreichten Punktzahlen. Erst in der Abschlussveranstaltung erfuhren alle ihre Ergebnisse. Von unserer Schule konnten sich Luisa Hartlage, Caitlin Hohmeier und Nico Lückemeier besonders freuen, denn sie erreichten jeweils einen dritten Preis.

Darüber hinaus wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder ein attraktives Rahmenprogramm, bestehend aus einer Stadtrallye, dem Besuch des Hamburg-Dungeon und einem Abstecher ins Speicherstadtmuseum, geboten.

„Meine Uhr geht falsch!“

Ein Astronomie-Workshop am Gymnasium Rahden

(Beitrag vom 17.04.2016)

Eines der Experimente: Wann ist der Schatten am kürzesten? Genaue Beobachtung und Dokumentation sind wichtig.

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum eine Sonnenuhr taumelt, warum man ohne Kompass oder exakte Uhr nicht den Süden findet oder wie spät es eigentlich am "Mittag" wirklich ist? Oder haltet ihr diese Fragen für abwegig, weil ihr doch genau wisst: Die Sonne steht um 12:00 Uhr mittags am höchsten und dabei genau im Süden. Und eine Sonnenuhr geht immer gleich!

Ob dieses "Alltagswissen" richtig ist, wollten am 12. März sieben junge Forscher aus Minden, Hüllhorst, Paderborn, Bielefeld, Werther und Rahden in einem Astronomie-Workshop an unserer Schule herausfinden. Zunächst wurden Experimente zur Überprüfung der Annahmen entwickelt und durchgeführt. Anschließend gingen die Schülerinnen und Schüler auf Ursachen- und Erklärungssuche für ihre Beobachtungen. Mit der Diskussion der Frage: „Brauchen wir bessere Uhren?“ und Überlegungen zum Sinn und Zweck von Zeitzonen schloss der Workshop ab.

Während Herr Fischer seinen Finger auf Rahden hält, zählen die jungen Forscher aus, wie viele Zeitzonen sie gerade von der Tag-Nacht-Grenze entfernt sind.

Er ist Teil einer Workshop-Reihe des „Netzwerks Begabungsförderung OWL“ der Bezirksregierung Detmold. Diesem Netzwerk gehören derzeit 20 Gymnasien, Gesamtschulen und Weiterbildungskollegs an. Die Netzwerkschulen bieten in Kooperation mit Universitäten, Bildungseinrichtungen und Betrieben Workshops für z. B. naturwissenschaftlich, musikalisch, sprachlich, technisch oder künstlerisch besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 an und öffnen die Veranstaltungen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der übrigen Schulen. Die Mitarbeit im „Netzwerk Begabungsförderung OWL“ ist ein Baustein unseres Konzeptes zur Begabtenförderung.

Übrigens: In Rahden hatte die Sonne am 12. März um genau 12:35 Uhr ihren höchsten Stand erreicht. Aber eine "Rahdener Uhr" wird wohl niemand kaufen wollen, da sich weder Fahrpläne noch Fernsehprogramme danach richten…

Schaumschläger im Dienste der Wissenschaft

Schülerinnen bei Internationaler JuniorScience Olympiade erfolgreich

(Beitrag vom 17.03.2016)

Annika Lekon, Lea Tinnemeier (beide 7e) und Linda Röhling (8b) nahmen jetzt erfolgreich an der 1. Runde der Internationalen JuniorScience Olympiade (IJSO) teil. Das diesjährige Thema des fächerübergreifenden Wettbewerbs (Physik / Chemie / Biologie) lautete „Schaumschlagen“, genauer gesagt: „Milchschaumschlagen“. Es galt naturwissenschaftlich-systematisch zu untersuchen, wie man den größten und stabilsten Milchschaum herstellt: Magermilch oder doch lieber 3,5 % Fett? Heiße Milch oder doch lieber die kalte? Wie lang hält sich der "perfekte" Milchschaum? Wie prüft man die Konsistenz des Milchschaums? Was bedeutet Lactoseintoleranz und warum dürfen lactose-intolerante Menschen trotzdem Käse essen? Diesen und weiteren kniffligen Fragen mussten sich die drei jungen Forscherinnen stellen. Dabei entwickelten sie tolle Ideen und pfiffige Experimente, um ihre Vermutungen zu überprüfen, und recherchierten erfolgreich, um ihre Erklärungen zu untermauern.

Annika und Lea erreichten die 2. Runde und wir drücken den beiden für einen weiteren erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbs die Daumen!

Bundesweiter Wettbewerb Physik 2016

14 Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich für die zweite Runde

(Beitrag vom 10.03.2016)

18 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 6-EF nahmen kürzlich an der ersten Runde des „Bundesweiten Wettbewerbs Physik“ teil. Die Jüngeren mussten ein Mobile reparieren, die Eigenschaften eines Elektromagneten erarbeiten oder das Verhalten des Duschwassers untersuchen. Dabei wurden sie im Rahmen des Physik-Clever-Kurses von Niklas Hörnschemeyer (Q2) betreut und unterstützt.

Die Älteren beschäftigten sich intensiv mit der Frage, wie die Auflagefläche eines Fahrradreifens vom Luftdruck abhängt, welche Zusammenhänge bei klingenden Gläsern bestehen und wie Herdplatten funktionieren.

Rika Buck, Finja Hilgemeier, Merle Donzelmann (alle Jgst. 6), Maxima von Behren, Luisa Hartlage, Caitlin Hohmeier, Silas Knost (alle Jgst. 8), Carla Biebusch, Tamara Fenker, Annalena Grube, Lotta Verbarg (alle Jgst. 9), Sebastian-Philip Harris, Nico Lückemeier und Dennis Rehling (alle Jgst. EF) erreichten die zweite Runde. Nun experimentieren sie fleißig weiter, um sich hoffentlich für die Bundesrunde, die im Mai in Hamburg stattfinden wird, zu qualifizieren. Dabei wünschen wir ihnen viel Erfolg!

Sonderpreis für Sebastian-Philip Harris (IPHO)

(Beitrag vom 21.01.2016)

Sebastian-Philip Harris aus der zehnten Jahrgangsstufe des Gymnasiums der Stadt Rahden erhielt jetzt einen Sonderpreis für die herausragende Bearbeitung der Aufgaben in der zweiten Runde des Auswahlverfahrens zur 47. Internationalen PhysikOlympiade (IPhO). Mit seiner tollen Leistung hat er sich als einziger Schüler aus Ostwestfalen-Lippe für die vom 29.01. - 04.02.2016 am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen stattfindende Bundesrunde des sehr anspruchsvollen Wettbewerbs qualifiziert.

Für die bevorstehenden Aufgaben wünschen wir ihm viel Erfolg und drücken ihm die Daumen, wenn es darum geht, sich unter den verbliebenen 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Nationalmannschaft zu qualifizieren, die im Sommer zu den internationalen Meisterschaften nach Zürich fährt.

(Nachtrag vom 06.02.2016)

Sebastian-Philip ist mit vielen Eindrücken aus Göttingen zurückgekehrt. Die Prüfungen waren hart und anstregend, für das Erreichen der Finalrunde hat es leider nicht ganz gereicht. Er kann jedoch stolz auf das Erreichte sein. Als jüngster der 50 Teilnehmer hat er sich wacker geschlagen und einen Buchpreis erhalten. Herzlichen Glückwunsch.

Wie viele Atome wiegt ein Kilogramm?

(Beitrag vom 10.01.2016)

Bei einer Exkursion der Leistungskurse Physik und Chemie zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB) drehte sich kürzlich alles um das Messen der vielleicht wichtigsten naturwissenschaftlichen Größen: Zeit, Länge und Masse.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren u.a. wie die genauesten Uhren der Welt funktionieren, wie das Meter in der aktuellen Forschung definiert und gemessen wird oder welche Probleme bei der Festlegung eines Kilogramms auftreten. Die Forscher aus Braunschweig wollen das „Kilogramm“ künftig nämlich nicht mehr über das Ur-Kilogramm in Paris, sondern mit Hilfe einer nahezu perfekten Kugel aus Silicium-28 Atomen festlegen. Damit wird in Zukunft die Einheit der Masse über die Anzahl von Atomen einer bestimmten Sorte definiert.

Im zweiten Teil der Exkursion konnten sich interessierte Schülerinnen und Schüler am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik und am Institut für Geophysik und Extraterrestrische Physik (beide TU Braunschweig) studientechnische Perspektiven aufzeigen lassen. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter standen den Jugendlichen dabei Rede und Antwort und gewährten detailreiche Einblicke in ihre praktischen Arbeiten.

Advent, Advent ...

(Beitrag vom 02.12.2015)

Liebe Schülerinnen und Schüler,

es ist noch nicht zu spät: die bekannten Adventsaktionen PiA und MiA starteten zwar bereits am 01. Dezember, doch könnt Ihr immer noch einsteigen.

Bei PiA (Physik im Advent) werdet Ihr täglich mit einem kleinen Experiment als Film zum Basteln und Raten konfrontiert. Wenn man sich registriert, kann man den Schulcode Unzc5271 eintragen. Das Bild zeigt ein sehr schönes Experiment mit Smartphone und Kopierfolie vom 01. Dezember. Es lohnt sich, probiert es aus!

Bei MiA (Mathe im Advent) wird täglich eine kleine Mathematikaufgabe zum Knobeln ins Netz gestellt. Die Aufgaben haben je nach Alter einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Mit ein wenig Glück kann man sogar etwas gewinnen.

Viel Spaß beim Knobeln und Basteln!

Eure Mathe- und Physiklehrer/-innen

Erfolge im Auswahlverfahren zur Internationalen Physik- und zur Internationalen ChemieOlympiade

(Beitrag vom 08.11.2015)

Wurden jetzt durch Herrn Bechstein und Herrn Schomaker zu ihren Erfolgen beglückwünscht: Niklas Hörnschemeyer, Sebastian-Philip Harris, Dennis Rehling und Jonas Hörnschemeyer. Nico Lückemeier fehlt auf dem Bild.

Es gehört viel dazu, sich dem Auswahlverfahren zu einer der Internationalen Olympiaden in den Naturwissenschaften zu stellen: Die Grundlage für die Teilnahme an solch einem Wettbewerb bildet natürlich das Interesse am Fach. Darüber hinaus benötigt man aber auch die Motivation und das Durchhaltevermögen, sich selbstständig mit Themen, die weit über den Schulstoff hinausgehen, oft sogar bis ins Grundstudium hineinreichen, zu beschäftigen. Und schlussendlich muss man auch die Muße und die Zeit finden, die Aufgaben neben 34 Wochenstunden Unterricht, Hausaufgaben und Klausurvorbereitungen zu bearbeiten.

Vor diesem Hintergrund ist es sehr erfreulich, dass sich auch im laufenden Schuljahr wieder fünf Schüler dieser Herausforderung gestellt haben: Dennis Rehling und Nico Lückemeier (EF) sowie Jonas und Niklas Hörnschemeyer (Q2) nahmen erfolgreich an der ersten Runde der Internationalen PhysikOlympiade (IPhO) teil und qualifizierten sich für die zweite Runde. Sebastian-Philip Harris (EF) gelang dies sogar in der Internationalen Physik- und der Internationalen ChemieOlympiade.

Für diese Leistung wurden ihnen nun durch die Wettbewerbs-Koordinatoren an unserer Schule, Herrn Schomaker und Herrn Bechstein, die entsprechenden Urkunden überreicht. Im Rahmen der kleinen Feierstunde gab es viel Lob für das Engagement in der ersten Runde, aber auch Ansporn und gute Wünsche für die zweite Runde.

Super Ergebnisse beim Bundeswettbewerb Physik

(Beitrag vom 22.05.2015)

Unsere drei Bundesfinalisten in Hamburg :-)

Dreizehn Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen in diesem Jahr erfolgreich an den ersten beiden Runden des "Bundesweiten Wettbewerbs Physik" teil. Sebastian-Philip Harris, Nico Lückemeier und Dennis Rehling (alle Jahrgangsstufe 9) gelang dabei sogar der Sprung unter die besten 30 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Sie vertraten in dieser Woche unsere Schule sehr würdig bei der Bundesrunde in Hamburg. Fünf Tage Physik mit Bastelaufgabe, theoretischer und experimenteller Klausur sowie einem Universitätspraktikum liegen nun hinter ihnen. Sebastian-Philip und Nico konnten je eine Anerkennung erreichen, Dennis gelang sogar ein hervorragender zweiter Preis. Herzlichen Glückwunsch!

Großer Erfolg für Stefan Gräber bei der Physikolympiade

(Beitrag vom 24.03.2015)

Wer die Titelzeile liest, stellt sich vermutlich zunächst einmal die Frage: Physik-Olympiade – was ist das eigentlich? Wie bei allen schulischen Olympiaden geht es auch bei der Physik-Olympiade um nicht weniger als die Ehre, die Bundesrepublik bei einem int. Schülerwettstreit vertreten zu dürfen (die nächste Physik-Olympiade findet beispielsweise im Sommer in Indien statt).

Bevor es soweit ist, sind allerdings vier Auswahlrunden mit zunehmend anspruchsvolleren Aufgaben zu bewältigen. Die ersten beiden Runden werden in Hausarbeit gelöst, die 3. Runde findet dann traditionell an einem deutschen Forschungszentrum statt, in diesem Jahr am DESY in Hamburg.

Und für eben diese 3. Runde, zu der nur noch die 50 besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland zugelassen sind, hat sich mit Stefan Gräber (Q2) kürzlich erstmals ein Schüler des Gymnasiums Rahden qualifizieren können. Eine Woche lange bestand sein Leben beinahe ausschließlich aus Physik: auf Experimente folgten Klausuren und auf die Klausuren wieder neue Experimente. Den Charakter der Aufgaben beschreibt Stefan wie folgt: „Meist versteht man zunächst gar nichts und muss sich erst einmal ganz langsam an die Problematik herantasten. Am Ende ist die Lösung dann oft verblüffend einfach!“