Medienerziehung

Junge Menschen wachsen heute in einer Welt auf, die stark von Medien geprägt ist. Printmedien, Radio, Fernsehen, Smartphone, Computer sowie die vernetzten Kommunikationstechnologien WhatsApp, Twitter, Instagram u. a. bekommen wichtige Funktionen für Erziehung, Sozialisation und Bildung, für Freizeit und Arbeitswelt sowie für Wirtschaft und Politik. Die reflektierte Nutzung und Gestaltung von Medien wird für die berufliche Arbeit und die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben immer wichtiger (vgl. Portfolio: Medienkompetenz des Landesinstituts für Schule NRW; 2002).
Ziel unserer Schule ist die Integration einer umfassenden Medienbildung in den Unterricht aller Fächer, d. h. „die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, in einer von Medien stark beeinflussten Welt sachgerecht, selbstbestimmt, kreativ [wie auch kritisch] und sozial verantwortlich zu handeln”.
Alle Unterrichtsfächer, aber auch fächerübergreifende Vorhaben, Projekte, spezielle Kursangebote, freiwillige Arbeitsgemeinschaften und andere Aktivitäten zur Gestaltung des Schullebens bieten Anlässe für eine kritische Auseinandersetzung mit Medien. Es liegt in der Entscheidung der einzelnen Fachschaft, in welchen unterrichtlichen Zusammenhängen und anhand welcher Medienarten sie ihre inhaltlichen Beiträge zur Medienbildung verpflichtend macht und welche zusätzlichen Angebote sie bereitstellt (vgl. ebenda).

 

Das Medienkonzept des Gymnasiums Rahden finden Sie hier.